Reinhard Schaar

Reinhard Schaar

* 06.07.1953 in Nordhorn
† 17.11.2015 in Nordhorn
Erstellt von Bianca Jantzen
Angelegt am 03.01.2016
3.862 Besuche

Kondolenzen (6)

Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Kondolenz

Irgendwann...

08.04.2016 um 22:43 Uhr von Bianca

Wir haben tausend Mal gelacht
und keinen Augenblick bereut.
Wir hatten auch sehr viel gemeinsam,
ja wir hatten unsere Zeit.
Und ich weiß das du da wartest
und ich freue mich auf dich.
Du wirst mir ziehmlich fehlen,
aber ändern kann ich´s nicht.

Es wird wohl noch dauern, bis wir uns da sehen,
aber Zeit ist ja für dich kein Problem.

Denn im Himmel geht es weiter,
wo sich die Herzen wiederfinden
und gemeinsam weiterziehen.
Denn im Himmel geht es weiter.
Mach dir keine Sorgen um mich,
ich finde schon dahin, zu dir, hm, zu dir.

Als der Anruf kam, es war mitten in der Nacht.
Ich gebe zu ich hab geweint
und dann lag ich lange wach.
Und die Erinnerung, ein ganzer Film von dir.
Ich schließ es ganz fest in mein Herz,
denn es bleibt bei mir.

Es wird wohl noch dauern, bis wir uns da sehen,
aber Zeit ist ja für dich kein Problem.

Denn im Himmel geht es weiter,
wo sich die Herzen wiederfinden
und gemeinsam weiterziehen.
Denn im Himmel geht es weiter.
Mach dir keine Sorgen um mich,
ich finde schon dahin, zu dir, hm, zu dir.

Ich hab ein bisschen Angst vor der nächsten Zeit.
Ich bin einfach sehr traurig, ich weiß das geht vorbei.
Hey, kannst du mich sehen?
Ich dich leider nicht.
Danke für die Zeit,
hey, ich vermisse dich.

Es wird wohl noch dauern, bis wir uns da sehen,
aber Zeit ist ja für dich kein Problem.

Denn im Himmel geht es weiter,
wo sich die Herzen wiederfinden
und gemeinsam weiterziehen.
Denn im Himmel geht es weiter.
Mach dir keine Sorgen um mich,
ich finde schon dahin, zu dir, hm, zu dir.

Matthias Reim - Und im Himmel geht es weiter

Kondolenz

121 Tage - 4 Monate

17.03.2016 um 13:36 Uhr von Bianca

Die Kerze ist erloschen,
es weht ein kalter Hauch.
Der Vorhang ist geschlossen
und meine Augen auch.
Das Band, es ist gerissen,
das mich gehalten hat.
Die Uhr ist angehalten,
schlägt nun nicht mehr im Takt.
Mein Leben ist gelebt
und war des Lebens wert.
Die unendliche Stille
in meine Seele fährt.
Ihr sollt mich nicht begleiten,
ich geh´ den Weg allein.
Doch in Eure Gebete,
da schließt mich gern mit ein.
Nun gönnt mir meine Ruhe,
ich schlafe nun in Ruh,
und hauche mit dem Winde
ein 'Lebet wohl' Euch zu.

(Quelle: Trauerspruch.de)

Du fehlst uns einfach so unsagbar...

Kondolenz

Heute sind es 3 Monate...

17.02.2016 um 22:05 Uhr

Strahlend hell, ist der Himmel
Voller Sterne glänzend klar.
Und wenn ich dort nach oben sehe,

bist du mir ganz nah.

Meilen würd' ich für dich gehen,
so weit mich Füße tragen,
nur um dich nochmal zu seh'n,
hatte doch noch viel zu sagen

Du fehlst mir hier,
ich vermiss dich sehr,
besonders an dunklen Tagen.
Dein Lächeln hat mir stets gereicht,
dass alles zu ertragen.

Doch du bist fort, kommst nicht zurück,
egal wie weit ich lauf.
So bleibt nur die Erinnerung
und der Blick zu dir hinauf.

 

Noch immer ist dieser Abschied so unfassbar, so unbegreiflich... Noch immer sehe ich mir jeden Tag so oft Dein Bild an... Noch immer stehe ich an Deinem Grab und kann mir nicht vorstellen, dass Du dort unten wirklich bist... es zerreißt mir das Herz, weil ich auch sehe, wie es Mama geht... ich hoffe, sie wird irgendwann, irgendwie damit leben können, dass Du eben nicht mehr mit uns lebst...

Ich vermisse Dich...

Kondolenz

Die Uhr zurückdrehen...

12.02.2016 um 09:18 Uhr von Bianca

Und dann kommt dieser Tag, wo er einfach nicht mehr da ist...

Es gibt Tage, wo ich denke, es wird besser. Aber dann gibt es auch wieder Tage, wo ich weinen möchte, weil man diesen Menschen so wahnsinnig vermisst.

Die Uhr zurückdrehen, das wäre mein größter Wunsch... aber die Uhr war einfach abgelaufen. Wir werden tatsächlich lernen müssen, denn für uns geht das Leben tatsächlich weiter - irgendwie.

Kondolenz

Heute ist der 17.

17.01.2016 um 22:39 Uhr

Lieber Reiner,

heute vor 2 Monaten bist Du von uns ....

Du bist wie jeden Tag zur Arbeit gegangen. Es sollte ein kurzer Arbeitstag für dich sein und Du hattest Dich von Mama verabschiedet. Alles war wie immer... fast wie immer.

Ich war den ganzen Tag über unruhig und konnte mir dieses Gefühl aber nicht erklären. Ich habe es letztlich auf das abgesagte Fußball-Länderspiel geschoben und abends noch mit einer Bekannten darüber gesprochen.

Doch dann erreichte mich der Anruf von Mama kurz vor Mitternacht. Du bist noch nicht zu Hause, seit Stunden überfällig. Ich bin dann zu Deinem Arbeitsplatz gefahren und wartete mehr als 1 Stunde, weil Dein Auto noch auf dem Parkplatz stand. Unerklärlich, warum Du länger arbeiten musstest, unerklärlich, warum Du dich nicht kurz bei Mama gemeldet hast. Das war nämlich nicht Deine Art, denn Du wusstest, vor allem nach Mamas Erkrankung würde sie sich große Sorgen machen. Gegen halb zwei in der Nacht fuhr ich dann nach Hause, mit einem komischen Gefühl, was ich mir nicht erklären konnte. Immer wieder bat ich meine Engel, dass sie Dich nach Hause schicken sollen, damit diese Nacht erleichtert zu Ende gehen konnte.

Mama machte kein Auge zu. Sie war sehr unruhig und schaute immer wieder zum Fenster heraus, weil sie gewartet hat, dass Dein Auto um die Ecke kommt. Doch es kam nicht.

Gegen halb sechs am 18.11. klingelte endlich das Telefon. Mama. Sie hätte im Krankenhaus angerufen - du wärst tot! Schon seit dem gestrigen Nachmittag.

Doch wir wussten es nicht, weil uns niemand angerufen hat, dass etwas passiert ist. Wir wurden einfach nicht informiert, dass Du bei der Arbeit zusammen gebrochen bist, dass man versucht hat, Dich zurückzuholen...

Die nächsten Stunden vergingen dann wie in einem schlechten Film. Es musste sich um ein Missverständnis handeln. Du konntest nicht tot sein. Das ging einfach nicht...

Doch es war so.

Keiner hatte uns informiert und deshalb konnten wir nicht bei Dir sein. Du musstest alleine in diesem Aufbahrungszimmer im Krankenhaus liegen und hast auf uns gewartet.

Es tut so wahnsinnig weh, weil wir immer seit mehr als 25 Jahren so viel als Familie miteinander geteilt haben... aber man hat uns an dem Tag keine Möglichkeit gegeben. Dieses Schuldgefühl ist ganz schrecklich für uns und lässt uns nicht los...

Lieber Reiner, Du wirst immer in meinem und in unseren Herzen bleiben. Bis heute ist der Gedanke, dass Du nicht wieder zurück kommst, sehr, sehr traurig. Ich würde gerne die Uhr zurückdrehen, doch das kann ich nicht... jetzt müssen wir ohne Dich leben, was so unsagbar schwer ist...

In Liebe

Deine Tochter Bianca

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