Neueste Einträge (12)
Gedenkkerze
FÜR IMMER UNVERGESSEN🎈
Gedenkkerze
Michael
Wir vermissen dich
Gedenkkerze
Dr.Ingo Ossendorff
Ruhe in Frieden
Philipp Jenninger
07.01.2018 um 12:40 Uhr von Redaktion
Philipp-Hariolf Jenninger (* 10. Juni 1932 in Rindelbach/Jagst; † 4. Januar 2018[1][2] in Stuttgart) war ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 1982 bis 1984 Staatsminister im Bundeskanzleramt und von 1984 bis 1988 Präsident des Deutschen Bundestages.
Leben und Beruf
07.01.2018 um 12:40 Uhr von RedaktionJenninger stammte aus einem katholischen und zentrumsnahen Elternhaus. Sein Vater, ein Buchdruckermeister, war daher während der Zeit des Nationalsozialismus häufig Schikanen ausgesetzt. Seine Brüder Albert und Wilhelm fielen im Zweiten Weltkrieg.[3] Sein Bruder Alfred (3. März 1921 – 24. Mai 2007) war als Oberst von 1974 bis 1980 Kommandeur der Luftlande- und Lufttransportschule in Altenstadt in Oberbayern.
Nach dem Abitur 1952 am Peutinger-Gymnasium Ellwangen absolvierte Jenninger ein Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, welches er 1955 mit dem ersten und 1959 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete. Am 4. März 1958 erfolgte seine Promotion zum Dr. iur. mit der Arbeit Die Reformbedürftigkeit des Bundesverfassungsgerichts.[4] 1960 trat er als Dezernent in den Dienst der Wehrbereichsverwaltung V in Stuttgart ein. 1963 wechselte er als Referent in das Bundesministerium der Verteidigung und wurde 1964 persönlicher und Pressereferent des Bundesministers für Angelegenheiten des Bundesverteidigungsrates Heinrich Krone. Nach der Auflösung des Ministeriums war er von 1966 bis 1969 politischer Referent des Bundesministers der Finanzen Franz Josef Strauß. Philipp Jenninger war Mitglied des Präsidiums des Studienzentrums Weikersheim.
Philipp Jenninger war verheiratet und lebte bis zu seinem Tod mit seiner Frau in Stuttgart. Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen KDStV Staufia Bonn und KAV Capitolina Rom im CV.