Norbert Blüm

* 21.07.1935 in Rüsselsheim
† 23.04.2020 in Bonn

Angelegt am 24.04.2020
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Über den Trauerfall (5)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Norbert Blüm, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

Norbert Blüm

24.04.2020 um 11:04 Uhr von Redaktion

Norbert Sebastian Blüm (* 21. Juli 1935 in Rüsselsheim; † 23. April 2020 in Bonn) war ein deutscher Politiker (CDU). Der Katholik gehörte dem Deutschen Bundestag von 1972 bis 1981 sowie von 1983 bis 2002 an. Von 1982 bis 1998 war Blüm Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung.

Leben

24.04.2020 um 11:04 Uhr von Redaktion

Ausbildung und Beruf

Nach dem Abschluss der Volksschule 1949 absolvierte Blüm bis 1952 eine Ausbildung zum Werkzeugmacher bei der Adam Opel AG in Rüsselsheim und war in diesem Beruf bis 1957 tätig. In diesen Jahren war er im Werk auch als Jugendvertreter aktiv. Norbert Blüm war seit 1950 Mitglied der Gewerkschaft IG Metall.

 

In seiner Jugend war Blüm Messdiener und St.Georgs-Pfadfinder.

 

Ab 1957 besuchte er über den zweiten Bildungsweg das Abendgymnasium des Ketteler-Kollegs Mainz und bestand 1961 das Abitur. In dieser Zeit war er 1. Stammesvorsitzender der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg in Rüsselsheim. Anschließend studierte er bis 1967 an der Universität Bonn die Fächer Philosophie, Germanistik, Geschichte und Theologie, letzteres unter anderem bei Joseph Ratzinger. Dabei wurde er sowohl von der Stiftung Mitbestimmung (Vorläuferin der Hans-Böckler-Stiftung) als auch der Volkswagenstiftung gefördert. 1967 wurde er zum Dr. phil. mit einer Arbeit über die: Willenslehre und Soziallehre von Ferdinand Tönnies. Ein Beitrag zum Verständnis v. ‚Gemeinschaft und Gesellschaft‘ promoviert. Von 1966 bis 1968 war er Redakteur bei der Monatszeitschrift der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Soziale Ordnung.

 

Mitgliedschaft und Ämter in der CDU

 

Bundesparteitag in Mainz, 1986

Seit 1950 war Blüm Mitglied der CDU. Hier engagierte er sich vor allem in den Sozialausschüssen der CDA, deren Hauptgeschäftsführer er von 1968 bis 1975 und deren Bundesvorsitzender er von 1977 bis 1987 war. Von 1969 bis 2000 saß er im CDU-Bundesvorstand.

 

Von 1987 bis 1999 war Blüm Landesvorsitzender der CDU Nordrhein-Westfalen. Als solcher war er 1990 als CDU-Spitzenkandidat Herausforderer des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Johannes Rau, konnte sich gegen diesen jedoch nicht durchsetzen.

 

Von 1981 bis 1990 und erneut von 1992 bis 2000 war Blüm zusätzlich stellvertretender Bundesvorsitzender der Partei.

 

Abgeordneter

Von 1972 bis 1981 sowie von 1983 bis 2002 war Blüm Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er von 1980 bis 1981 stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Von 1981 bis 1982 war er Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin.

 

Blüm war zuletzt (14. Wahlperiode 1998) über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Bundestag eingezogen.

 

Öffentliche Ämter

Von 1981 bis 1982 war er Senator für Bundesangelegenheiten und Bevollmächtigter des Landes Berlin beim Bund im Senat des Regierenden Bürgermeisters Richard von Weizsäcker. Am 4. Oktober 1982 wurde er vom neu gewählten Bundeskanzler Helmut Kohl als Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung in die Bundesregierung (Kabinett Kohl I) berufen. Er behielt dieses Amt bis zum Ende des Kabinetts Kohl V am 26. Oktober 1998 nach der Bundestagswahl 1998. Er ist damit der einzige Bundesminister, der während der gesamten Kanzlerschaft von Helmut Kohl dem Kabinett angehörte. In seiner Tätigkeit bezog sich Blüm vor allem auf die Christliche Soziallehre. Diese, so Blüm in einer späteren Ausführung, „verteidigt das Privateigentum, aber in sozialer Bindung. Die christliche Soziallehre verbindet also individuelle mit sozialen Rechten und Pflichten.“ Während seiner Laufbahn als Minister betrieb er u. a. die Einführung der Pflegeversicherung. Am meisten in Verbindung mit Blüm wird der mittlerweile als geflügeltes Wort bekannte und häufig abgewandelte Spruch „Die Rente ist sicher“ in Erinnerung bleiben. Es handelte sich hierbei um eine Werbekampagne der Bundesregierung aus dem Jahre 1986, bei der Blüm mit Pinsel und Kleber vor Wahlplakaten auf einer Litfaßsäule posiert. Der eigentliche Werbespruch jedoch lautete: „Denn eins ist sicher: Die Rente“.

 

Im Sommer 1987 reiste Blüm nach Chile, um die Colonia Dignidad zu besuchen und Vorwürfe erheblicher Menschenrechtsverletzungen zu verifizieren, wurde jedoch nicht eingelassen. Er setzte sich in Chile für verfolgte Regimegegner ein und kritisierte deutlich, auch bei einem persönlichen Treffen mit General Pinochet, ihn und seine Militärdiktatur. Er erhielt dennoch (oder deshalb) von Pinochet das Angebot, 16 Todeskandidaten durch Asylgewährung in Deutschland zu retten. Das Engagement Blüms für die Menschenrechte in Chile hat die Regierungskoalition an den Rand der Spaltung gebracht.

 

Kabinettszugehörigkeiten

 

Senat Weizsäcker

Kabinett Kohl III

Kabinett Kohl I

Kabinett Kohl IV

Kabinett Kohl II

Kabinett Kohl V

Nach der politischen Karriere

Nach 1998 fand Blüm seine Ansichten in der CDU nur noch in geringem Maß vertreten; schon zuvor wurde er teils als „Herz-Jesu-Marxist“ belächelt. Unter anderem kritisierte er Pläne zur Einführung einer Kopfpauschale und vertrat die Ansicht, dass die CDU einen Kurswechsel vollziehe, bei dem das Soziale fehle. Auf dem Leipziger Parteitag der CDU von 2003 wurde er wegen seiner Kritik am Kurs von einigen Parteimitgliedern ausgepfiffen und die veränderte Linie in der Gesundheitspolitik zur Kopfpauschale mit deutlicher Mehrheit bestätigt. Unterstützung erhielt er später hingegen unter anderem aus den Reihen der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft. Das früher gute Verhältnis zu Helmut Kohl ging zu Bruch, als sich Blüm in der CDU-Spendenaffäre von Kohl distanzierte, was Kohl ihm nicht verzieh. Er kritisierte die Agenda 2010 „Hartz ist Pfusch“ und sah den sozialen Frieden in Gefahr.

 

Privates

 

von links nach rechts: Stefan Höpfinger, Horst Seehofer und Norbert Blüm bei einer Ordensverleihung 1989

Blüm lebte in Bonn und war seit 1964 verheiratet mit Marita Blüm, die er während des Studiums kennenlernte. Das Ehepaar hat drei Kinder: Christian (* 1965), Mitglied der Kölschrock-Band Brings, und zwei Töchter.

 

Im März 2020 berichtete Blüm in einem Gastbeitrag in der ZEIT, dass er nach einer Sepsis ins Koma gefallen war und von der Schulter abwärts gelähmt war.

 

Blüm starb im Alter von 84 Jahren am 23. April 2020 in Bonn.

Wirken

24.04.2020 um 11:01 Uhr von Redaktion

Sonstiges Engagement

Blüm und Heiner Geißler besuchten im Jahr 1999 die Nuba-Berge als Teil einer Friedensinitiative für den Sudan.

 

Blüm trat zeitweilig bei Werbespots und Sendungen der volkstümlichen Unterhaltung (z. B. Die Krone der Volksmusik) im Fernsehen auf. Von 2000 bis 2005 war er im Rateteam bei Was bin ich? auf kabel eins. Außerdem schrieb er Kinderbücher (z. B. Die Glücksmargerite).

 

Blüm besuchte nach dem zweiten Golfkrieg mehrmals den Irak. Seit 2002 setzte er sich verstärkt für die Palästinenser im Nahostkonflikt ein und unternahm aus diesem Grund mehrere Reisen, zusammen mit Cap-Anamur-Gründer Rupert Neudeck, in die Palästinensischen Autonomiegebiete. Anlässlich seiner Kritik an Israels Politik wurde Blüm gelegentlich der Vorwurf des Antisemitismus gemacht, den er kategorisch zurückwies.

 

Blüm war Mitglied im Kuratorium der Jungen Presse Nordrhein-Westfalen und der Hilfsorganisation Grünhelme e.V.

 

Er war des Weiteren Mitglied im Kuratorium der ÖDP-nahen Stiftung für Ökologie und Demokratie.

 

Zusammen mit dem Schauspieler Peter Sodann ging Blüm im Herbst 2007 auf Tournee durch kleinere Hallen. Gespielt wurde ein eigenes Kabarettprogramm mit dem Titel Ost-West-Vis-à-Vis.

 

Blüm war Vorsitzender des Vereins Xertifix, der sich gegen Kinderarbeit in der Natursteinbranche engagiert und mit dem gleichnamigen Label Natursteine aus Indien auszeichnet, die nachweislich ohne Kinder- und Sklavenarbeit produziert wurden. Weiterhin engagierte sich Blüm als ehrenamtlicher Botschafter der Stiftung Kinderhospiz Mitteldeutschland Nordhausen e. V. in Tambach-Dietharz.

 

Blüm war langjähriger Unterstützer der Kindernothilfe. Dort fungierte er als Botschafter und Vorsitzender des Stiftungsrates der Kindernothilfe-Stiftung. Seinen Enkelkindern schenkte Blüm traditionell zur Einschulung eine Patenschaft des Hilfswerks für ein gleichaltriges Kind in einem armen Land.

 

Er war 2. Vorsitzender des Vereins GesichtZeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e. V.

 

Im Sommersemester 2010 übernahm er die Hemmerle-Professur am Lehrstuhl für Systematische Theologie der RWTH Aachen und hielt zwei Vorlesungen und ein Seminar. In seiner Vorlesung am 21. Juli 2010 – seinem 75. Geburtstag – dozierte er über eine „große Idee im Tiefschlaf: die Christliche Soziallehre“. Im März 2012 veröffentlichte Blüm eine Streitschrift „Über die Enteignung der Kindheit und die Verstaatlichung der Familie“, in der er beklagte, dass sich „das allseits geforderte umfassende staatliche Betreuungsangebot [...] hinterrücks als Waffe gegen das Recht auf Erziehung, das das Grundgesetz zuvörderst den Eltern sichert“, entpuppt.

 

Im Januar 2014 griff Blüm in einem Artikel die Gleichstellung homosexueller verpartnerter Paare sowie die seit 2001 vorherrschende ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes in einem Artikel für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.) an. Er kritisierte darin, dass das Bundesverfassungsgericht dem Artikel 6 zu wenig Gewichtung zumesse und eine Gleichheit herbeiführen wolle, die er als rhetorischen Trick bezeichnete, und bezweifelte indirekt die starke Gewichtung des Artikels 3 seit der Einführung des Lebenspartnerschaftsgesetzes, das er in einem Vergleich aus dem Straßenverkehr als unfallträchtiger ansah. Des Weiteren kritisierte er die Entscheidung zum Ehegattensplitting als Bruch in der langjährigen Rechtsprechung des Gerichtes.

 

Als im Frühjahr 2016 während der damaligen Flüchtlingskrise ca. 40.000 Menschen wegen der Grenzschließungen in Nordgriechenland unter widrigen Bedingungen festsaßen, verurteilte er die miserablen Zustände in den Flüchtlingscamps scharf und bezeichnete sie als „Anschlag auf die Menschlichkeit“ und als „Kulturschande“. Im besonders betroffenen Idomeni verbrachte er aus Solidarität eine Nacht in einem Zelt im dortigen Flüchtlingslager, das zu dem Zeitpunkt mit 12.000 Flüchtlingen belegt war.

 

Im Juni 2016 sprach sich Blüm in einem Zeitungsartikel aus Anlass der eidgenössischen Volksabstimmung in der Schweiz zur Initiative Grundeinkommen gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen aus.

 

Norbert Blüm war seit 2017 Jubiläumsbotschafter der von Bodelschwingh'schen Stiftungen Bethel.

 

Er engagierte sich mehrfach für seine Alma Mater der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universität Bonn, auch im Rahmen der Feierlichkeiten zum 200. Jubiläum. Blüm leitete 2003 gemeinsam mit dem Bonner Philosophen und Wissenschaftskoordinator Dr. Martin Booms das Kolloquium „Philosophie und Politik“, das sowohl für Studierende als auch für die Öffentlichkeit zugänglich war. 2013 hielt er die Festrede beim Universitätsfest mit dem Titel „Auf Vertrauen kommt es an“. In einer Produktion des WDR sprach er 2018 über seine Verwurzelung mit der Uni Bonn, an der er seine Frau in einer Vorlesung von Joseph Ratzinger kennenlernte und betitelte die Universität als einen „Ort der Liebe“. Zudem sprach er den Text zu Prokofjews Peter und der Wolf bei der Kinderkonzertreihe des Uniorchesters Bonn – Camerata musicale.

 

Trivia

Blüm wurde mehrfach in der satirischen Fernsehsendung Rudis Tagesshow aufs Korn genommen. Rudi Carrell stand stets in einer Kulisse, an deren „Haustür“ er klingelte, um dann amüsante Gespräche mit der Frau oder der Tochter von Blüm zu führen. In der letzten Sendung von Rudis Tagesshow hatte Blüm die Gelegenheit, Revanche zu nehmen. Blüm war persönlich anwesend und übergoss Carrell von hinten – scheinbar unbemerkt – mit einem Eimer Wasser.

 

An der Fassade des Knochenhaueramtshauses in Hildesheim befindet sich an einer Knagge eine in Holz geschnitzte Porträt-Maske Blüms, der zur Zeit des Wiederaufbaus des Gebäudes (1987 bis 1989) Bundesarbeitsminister war.

Veröffentlichungen (Auswahl)

24.04.2020 um 10:58 Uhr von Redaktion

Unverblümtes von Norbert Blüm. Lübbe, Bergisch Gladbach 1985, ISBN 3-404-10580-X

Dann will ich’s mal probieren. Geschichten vom Weinen und Lachen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-12013-2.

Die Glücksmargerite. Geschichten zum Vorlesen. Bertelsmann, München 1997, ISBN 3-570-12239-5.

Peter Frieß, Andreas Fickers (Hrsg.): Norbert Blüm und Konrad Seitz sprechen über den Industriestandort Deutschland und über individuelle Arbeitszeiten in der Zukunft (= TechnikDialog, Heft 5), Deutsches Museum, Bonn 1995, OCLC 312759899 (die ISBN 3-924183-94-5 wurde zweimal verwendet).

Das Sommerloch. Links und rechts der Politik. Kiepenheuer und Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02988-6

Unverzagt & unverblümt. Menschliches und Allzumenschliches. Herder, Freiburg im Breisgau 2002, ISBN 3-451-27996-7

Ernst Frangel, Kurzgeschichte in der Anthologie Freundschaften von Marie-Luise Marjan (Hrsg.), Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-05141-3.

Aus heiterem Himmel. Wie das Leben so spielt. Herder, Freiburg im Breisgau 2006, ISBN 3-451-29276-9

Gerechtigkeit. Eine Kritik des Homo oeconomicus. Herder, Freiburg im Breisgau 2006, ISBN 3-451-05789-1

Ehrliche Arbeit. Ein Angriff auf den Finanzkapitalismus und seine Raffgier. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2011, ISBN 978-3-579-06746-9

mit Peter Henkel: Streit über Gott. Ein Gespräch unter Gegnern. Herder, Freiburg im Breisgau 2012, ISBN 978-3-451-30590-0

Einspruch! Wider die Willkür an deutschen Gerichten. Westend, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978-3-86489-066-6 (Besprechung durch Thomas Fischer)

Es wird ernst, CDU! Artikel (FASZ 19. November 2017) zum Thema 'Familiennachzug' von Flüchtlingen

Verändert die Welt, aber zerstört sie nicht. Einsichten eines linken Konservativen. Herder, Freiburg im Breisgau 2017, ISBN 978-3-451-37920-8

Willenslehre und Soziallehre bei Ferdinand Tönnies. Ein Beitrag zum Verständnis von „Gemeinschaft und Gesellschaft“, hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Arno Bammé, München, Wien 2018 (zuerst 1967).

Was bedeutet mein Unglück? Gastbeitrag (DIE ZEIT Nr. 12/2020, 12. März 2020) über sein Leben im Rollstuhl.

Ehrungen und Auszeichnungen

24.04.2020 um 10:56 Uhr von Redaktion

1983: Bundesverdienstkreuz Katholischer Männer

1984: Goldene Ehrennadel des Bundesverbandes Metall

1984: Pfeifenraucher des Jahres

1985: Orden wider den tierischen Ernst

1986: Karl-Valentin-Orden

1987: Thomas-Morus-Medaille

1988: Pro-Log-Preis des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger

1989: Heinrich-Brauns-Preis, Aachener Zeitungs-Ente

1990: Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

1995: „Närrisches Steckenpferd“ der Prinzengarde Krefeld

1996: Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland

2000: Münchhausen-Preis

2001: Leipziger Menschenrechtspreis

2001: Brillenträger des Jahres

2003: Georg-Scheu-Plakette der Stadt Alzey

2004: Lachender Amtsschimmel des Kreisverbands Bonn/Rhein-Sieg im DBB Beamtenbund und Tarifunion

2005: Winfried-Preis der Stadt Fulda, Botschafter des Bieres vom Deutschen Brauer-Bund

2005: Großer Leopold-Kunschak-Preis

2011: Oswald-von-Nell-Breuning-Preis der Stadt Trier

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