Klaus Kienzle

Lieber Klaus,

zurzeit habe ich das Gefühl, mir wird ein ums andere Mal der Boden unter den Füßen weg gezogen! Heike hat Dir ja noch vor Deinem Tod erzählen können, dass meine Mama, Doris Kienzle, völlig überraschend am 07. Oktober gestorben ist. Ich hätte Dich so gerne noch besucht, nachdem mir bewusst war, dass es Dir auch nicht gut ging, aber mit dem Tod von Mama blieb dafür einfach keine Zeit. Ich bedaure es sehr! War aber in Gedanken immer bei Dir und Heike, auch heute, an Ihrem schweren Gang an Dein Grab! Ich hoffe, es ist für Dich ein Trost, dass ich den Kontakt, den Mama immer so schön mit Euch gepflegt hat, jetzt mit Heike weiter pflegen möchte. Beim nächsten Besuch in Großkrotzenburg zur Wohnungsauflösung von Mama, habe ich Heike fest meinen Besuch versprochen und freue mich schon sehr darauf, Ihr etwas Trost zu spenden und vielleicht mit Ihr zusammen oder auch alleine Dein Grab in Kesselstadt zu besuchen. Liebe Grüße auch von meinem Mann Max, wir hoffen beide, dass es Dir jetzt, wo auch immer Du bist, wieder besser geht und halten Dich in guter Erinnerung!

Dein Frank